-- Mittwoch, 23.7. --
~ 1570 km

Die Nacht endete, zu unserem bedauern, schon wieder um 4:30, denn der IC von Bremen nach Hamburg fuhr bereits um 5:51. Der frühe Aufbruch war nötig, um den morgendlichen EC 31 von Hamburg nach Kopenhagen zu erreichen, der bereits um 7:28 Uhr Hamburg verlässt. Er ist gebildet aus einer Doppeleinheit des Dänischen Diesel Triebzuges IC3. Die Fahrt führte vorbei an Lübeck auf die Fähre von Puttgarden nach Rodby, durch Dänemark bis nach Kopenhagen, wo wir Vier stunden nach Abfahrt den Hauptbahnhof erreichten. Eigentlich wollten wir mit dem Linx über den Öresund nach Göteborg fahren. Linx ist eine Privatbahn, die auf dieser Strecke einen Triebwagenzug, basierend auf dem Schwedischen Hochgeschwindigkeitszug X2000, einsetzt. Da dieser Zug aber eine Menge Zuschlag kostet, entschieden wir uns für die kostengünstigere Variante, einem Dänischen Öresund-Express Triebwagen. In Göteborg mussten wir noch den Anschlusszug nach Oslo reservieren. Wieder ein Zug der Privatbahn Linx, der diesmal jedoch aus einem lokbespannten Zug mit ganz normalen Schwedischen Fernverkehrswagen der Staatlichen Bahngesellschaft SJ gebildet war. In Oslo angekommen hatten wir das erste mal auf der ganzen Reise das Problem eine Unterkunft zu finden. Jugendherberge hatten wir anscheinend keine reserviert und ein billiges Hotel, dass auf der Interrailkarte gekennzeichnet war, musste scheinbar einer Baustelle weichen. Wir entschieden uns gegen 23:00 für die Übernachtung in einem richtigen Hotel. Zwar nicht so günstig, dafür war das Zimmer richtig Sauber, das Frühstück fast Königlich (für unsere Verhältnisse) und die Lage ganz ordentlich.

- Karte -

 
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